FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY IN WEIMAR
Eine Rekonstruktion in Briefen und Musik


Besetzung:
ensemble1800berlin
Andrea Klitzing,
klassisch-romantische Flöte
Thomas Kretschmer, Violine
Annette Geiger, Viola
Patrick Sepec, Violoncello
Lucas Blondeel, Fortepiano
Agnes Mann, Sprecherin


Viermal machte Felix Mendelssohn Bartholdy in Weimar Halt: im Jahr 1821, zweimal im Jahr 1825 und 1830. Auf Goethes Flügel er oft viele Stunden. Interessant dabei ist die eigenwillige und hier zum ersten Mal rekonstruierte Zusammenstellung von Klavierwerken, die FMB in Weimar spielte, eigene freie Improvisationen, Fugen von Bach und Bearbeitungen von Werken Mozarts und Beethovens. "Jetzt hört alle, alle zu", beginnt ein Brief des 12-Jährigen an die Familie in Berlin aus dem Jahr 1821, der lebhaft die Begegnung mit der "Sonne von Weimar" schildert. Die vier Jahre ältere Schwester Fanny durfte zu dem Zeitpunkt dieses Licht nicht mit Mendelssohn teilen.
Dieses Programm ist der erste Teil des interdisziplinären Musik-Projekts des
ensemble1800berlin "Es ist dafür gesorgt, dass die Bäume in den Himmel wachsen" zur Sichtbarmachung neuer Perspektiven auf das Leben jüdischer Komponisten, Komponistinnen und Schriftsteller am Beginn des 19. Jahrhunderts in Berlin und Europa. Es wird gefördert durch:





zurück